Die SNB hatte völlig überraschend die seit 2011 geltende Wechselkursbindung des Franken an den Euro aufgehoben.
Diese sah einen Mindestkurs von 1,20 Franken je Euro vor. Daraufhin ist der Kurs des Frankens besonders zum Euro stark gestiegen.
Darlehensnehmer sehen sich aktuell mit einer bis zu über 50% höheren Darlehenssumme in Euro konfrontiert.
Lassen Sie jetzt Ihre Optionen prüfen.
Zuerst einmal möchte ich erwähnen, dass ich noch keine Bank oder Kundensituation gesehen habe, in welcher die Bank aufgrund der geänderten
Rahmenbedingungen von deren Recht auf erneute Sicherheitenstellung oder gar Kündigung des Darlehens gebraucht gemacht hat.
Die Banken verhalten sich also sehr fair.
Zudem gehe ich davon aus, dass die Schweizer Nationalbank diesen Schritt gut überlegt hat.
Ebenso gehe ich davon aus, dass der Schweizer Franken sich im Laufe des nächsten Jahre auch wieder bei einem Wechselkurz von EUR/CHF von 1,15 einpendeln kann.
Eine Rückkehr zu Kursen von EUR/CHF von 1.50 werden wir wohl aber nicht in den nächsten Jahren sehen.
Den Bankkunden trifft die Änderung oftmals hart. Daher lohnt es sich die Optionen zu prüfen.
Eventuell können Sie auch Jahre nach der Darlehensvergabe von ihrem Widerrufsrecht Gebrauch machen.
Die Erfahrung zeigt dabei, dass das über Jahre hinweg sehr unübersichtliche Widerrufsrecht es den Verwendern schwer gemacht hat, eine einwandfreie Widerrufsbelehrung zu verwenden.
Eine kostenlosen Prüfung Ihrer Möglichkeiten bietet Ihnen die Liquikon Hilfe für Banken- und Sparkassen Geschädigte e.V.
Wir haben bereits einige Fremdmandanten in der Überprüfung und werden sich hier auf der Webseite über aktuelle Änderungen informieren.
Ich drücke Ihnen die Daumen
Günter Pitzer
Hier finden Sie die Kontaktdaten
1. Kontaktdaten
Liquikon Hilfe für Banken- und Sparkassen Geschädigte e.V.
Halterbergsfeld 9
49086 Osnabrück
http://www.liquikon.de
http://www.liquikon.de/widerruf-schweitzer-franken.php
2.
Angebot des Vereins
Der gemeinnützige Verbraucherschutz-Verein LIQUIKON steht jedem, der einen Fremdwährungskredit aufgenommen hat, mit Rat und Tat zur Seite. Einfach an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Unterlagen wie folgt zusenden:
2.1. Darlehensverträge mit den jeweiligen Anlagen
2.2. Verträge über Tilgungsträger wie (LV, Fonds, Sparverträge etc.)
2.3. Jahresabschlüsse bzw. wenn vorhanden, Kontoauszüge auf denen erkennbar ist, welche monatliche Belastung der CHF Kredit ausgelöst hat.
2.4. Schriftwechsel mit der Bank, wenn vorhanden.
Der Verein wird dann unverzüglich eine Bewertung der Situation individuell ausarbeiten und die rechtliche Vorgehensweise in Bezugnahme von Kooperationsanwälten übermitteln.
Angesichts der aktuellen Situation ist absolute Eile geboten.
Der Verein LIQUIKON Hilfe für Banken- und Sparkassengeschädigte e.V. führt eine Sichtung mit einer ersten Einschätzung ihrer Bankunterlagen, für Vereinsmitglieder kostenlos, durch. Für interessierte Nichtmitglieder wird ein kleiner Arbeitsaufwand in Rechnung gestellt.
Liquikon benennt Ihnen gerne einige Rechtsanwälte und Kreditsachverständige die Ihnen weiter helfen können.
3.
Sollten Sie den Kontakt per Brief bevorzugen, finden Sie als Anlage eine Unterstützung.
4.
RECHTSHINWEIS: Wir übernehmen keinerlei Haftung für die Aktualität und Vollständigkeit der Angaben, obwohl die in diesem Schreiben enthaltenen Informationen mit der größten Sorgfalt zusammengestellt wurden. Diese Mail dient ausschließlich Ihrer Information. Wir verweisen ausdrücklich, dass unsere Beratung keine Leistung im Sinne einer Steuer- oder Rechtsberatung ist. Die angeführten Positionen sind nur als Hilfen zu verstehen. Wir bitten Sie eine Verwendung eigenverantwortlich unter Einbezug eines Steuerberaters und/oder Fachanwaltes zu prüfen. Auch die Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist grundsätzlich ausgeschlossen.
